Im Projekt Alltagsspuren entwickelten vier Unternehmen gemeinsam mit zwei Universitäten Instrumentarien für ländliche Gemeinden, die für ihre Bevölkerung nachhaltige Mobilitätslösungen anbieten bzw. unterstützen möchten.
Durch die Sammlung von Erfahrungen, Geschichten und Erlebnissen von Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde zum Thema Mobilität und damit von in den Gemeinden bereits vorhandenem Wissen werden Wünsche, Möglichkeiten und Herausforderungen deutlich, welche Wege wie nachhaltig zurückgelegt werden könnten.
Dieses Wissen der Bevölkerung soll in Kombination mit der Erhebung von Mobilitätskennzahlen, die die Rahmenbedingungen in einer Gemeinde beschreiben, und Mobilitätsszenarien, die die zukünftigen Entwicklungen in Bezug auf die Einwohnerinnen und Einwohner, die Wirtschaft, die Finanzen etc. berücksichtigen, Impulse für nachhaltige Mobilitätsstrategien und Mobilitätsleitbilder in den Gemeinden geben – ohne dass teure Mobilitätserhebungen durchgeführt werden müssen! Dafür wurden im Rahmen des Projekts leicht handhabbare Instrumente entwickelt, die im Unterschied zu bekannten Mobilitätserhebungen insbesondere auf die Diversität der Bewohnerinnen und Bewohner sowie auf die daraus resultierenden Unterschiede an Mobilitätsbedürfnissen abzielen.
Im Rahmen des Projekts wurden mehrere Ziele verfolgt: